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Singo Leiyo - Hört auf Maasai für Klimawandel verantwortlich zu machen

Klimaungerechtigkeit heißt: "Andere" (Arme, Schwarze/PoC, Indigene, Frauen, ...) werden zuerst und am schlimmsten von der Klimakrise getroffen, zu der sie am wenigsten beigetragen. In seinem Artikel "Politics of Climate Change, Conservation and Sustainable Development in Tanzania" beschreibt Leiyo Singo, Politikwissenschaftler, Doktorand an der Universität Bayreuth, und indigener Maasai, wie sich das Hirtenvolk von der Vertreibung vom Land seiner Vorfahren bedroht sieht – im Namen des Umweltschutzes. Mit zahlreichen Beispielen aus Parlamentsdebatten und Zeitungsartikeln zeigt er eindrücklich auf, dass die Verbrechen (Vertreibung, Vertreibung, Belästigung, Inhaftierung, Gewalt und Mord) gegen die Maasai im Namen des Naturschutzes, des Klimawandels und der Nachhaltigkeit begangen werden. Er stellt außerdem die Widersprüche dieser Vorgehensweise auf. 

Jetzt ganzen Artikel lesen: Leiyo Singo: Politics of Climate Change, Conservation and Sustainable Development in Tanzania (März 2022). 

Der Artikel wird in gekürzter Fassung auf Deutsch im Habari 01/2022 Klimawandel und Gerechtigkeit erscheinen.