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Dinosaurierskelett

Seit die Debatte um koloniales Raubgut Fahrt aufgenommen hat, richten sich die Blicke auch auf das imposante Skelett des Dinosauriers Giraffatitan Brancai, dem Publikumsmagnet im Berliner Naturkundemuseum. 1907 wurde es im südlichen Tansania auf dem „Friedhof der Giganten“ entdeckt, anschließend von deutschen Paläontologen ausgegraben und zur Präparation nach Berlin geschafft. Tansania fordert das Skelett nun zurück. Nicht das erste Mal. Schon zu DDR-Zeiten hatte das Land seine Ansprüche formuliert. Doch damals wie heute will das Berliner Museum den Dinosaurier nicht hergeben. 
Im unserem aktuellen HABARI fasst Mirjam Oehler den Stand der Diskussion zusammen. Zum Artikel