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Pressemitteilung vom 20.08.2019 von Berlin Postkolonial / Initiative Schwarze Menschen in Deutschland ISD-Bund

Umbenennung M-Straße

Bündnis „DECOLONIZE Berlin“ lädt zum 6. Umbenennungsfest für die M*hrenstraße und fordert Berlin zu einer Entschuldigung für den brandenburgisch-preußischen Versklavungshandel auf

Anlässlich des jährlichen UN-Tages zur Erinnerung an die Abschaffung des Versklavungshandels am 23. August wird am Sonntag, 25.08.2019 um 13 Uhr am Berliner Hausvogteiplatz das jährliche Umbenennungsfest für die rassistisch konnotierte „Mohrenstraße“ stattfinden.

Kiswahili Intensivkurs

So wie die Jahre zuvor schon, bietet die Deutsch Tansanische Partnerschaft auch dieses Jahr wieder einen Swahili-Sprachkurs für weltwärts-Freiwillige und alle anderen an der Sprache Interessierten an. Der Kurs wird vom 21. bis zum 27. Juli im Gruppenhaus Göttinger Land in Asche bei Göttingen stattfinden. Die Kosten betragen 300€.

Studientag "Weltweit - Volunteers on the move"

Harrsion Interview Freiwillige

vom 25. bis 27. Oktober 2019 fand in Berlin unser Studientag "Weltweit - Volunteers on the move" statt. Es nahmen viele tansanische Süd-Nord-Freiwillige, aber auch zahlreiche ehemalige Nord-Süd-Freiwillige teil und die Stimmung war toll.

Während der Veranstaltung interviewte unser Vorstandsmitglied Harrison Kalunga Mwilima für das Kiswahili-Programm der Deutschen Welle Teilnehmende zur Bedeutung von Freiwilligendiensten. Das Interview kann über folgende Link nachgehört werden:

Spendenaufruf für das Denkmal Mangi Melis in Moshi

Mangi Meli Memorial
Liebe Freund*innen und Mitglieder des Tanzania-Network, Deutschland muss die Verbrechen der Kolonialzeit endlich aufarbeiten, anerkennen und erinnern. Zu diesem Anliegen auch die tansanische Perspektive zu hören, war der Ausgangspunkt für unseren Studientag „Shared History? Tansanisch-deutsche Kolonialgeschichte und Erinnerungskultur“ im Oktober 2018 in Berlin, zu dem Isaria Anael Meli, der Enkel des antikolonialen Widerstandskämpfers Chief Mangi Meli, auf seiner seit 50 Jahren andauernden Suche nach dem Haupt seines Großvaters erstmals nach Deutschland reiste. Er und sein Begleiter Gabriel Mzei berichteten von ihren Plänen, ein Denkmal für Chief Mangi Meli an eben jenem Ort zu errichten, an dem dieser von den Kolonialherren brutal hingerichtet worden war.